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Frühjahrskonzert "Naturgewalten"

Veranstalter bzw. teilnehmender Verein:

Musikkapelle Poing
Bezirk 27 - München

am 05.04.2025, um 19:30 Uhr

Ort:
Aula der Anni-Pickert- Grund- und Mittelschule

Bezirksorchester München bot ein klangvolles Programm

Mit diesem Konzert präsentierte sich der Bezirk München im Musikbund von Ober- und Niederbayern (MON) nach einer längeren Pause wieder einmal dem breiten Publikum. Das Camerloher Gymnasium in Freising bot durch seine Räumlichkeiten und Akustik die besten Voraussetzungen. Alexandra Schupp, die Vorsitzende des Bezirks, begrüßte die erschienenen Gäste, darunter Bürgermeister Roland Frick mit Gattin aus Pliening. Das Orchester mit ihren Darbietungen hätte jedoch mehr Besucher verdient. 42 Musikerinnen und Musiker aus 12 verschiedenen Kapellen, wobei dem Bezirk derzeit 43 Musikkapellen angeschlossen sind, hatten sich für diesen Abend glänzend vorbereitet.

Das diesjährige sinfonische Blasorchester des Bezirks München im MON unter der Leitung von Michael Werner der derzeit unter anderem als Dirigent des Symphonischen Blasorchesters Eching tätig ist, hat sich und seine Mannschaft in einer sehr intensiven Probenphase in den Probenräumen der Feldkirchener Blaskapelle bestens auf dieses Konzert vorbereitet. Das Publikum war begeistert. Die Musikerinnen und Musiker aus den Mitgliedskapellen aus den Landkreisen Erding, Ebersberg, Freising, München Stadt und Land eröffneten mit der Ouvertüre „Svein Uraed“ von Ole Olsen im Arrangement von Bjorn Mellemberg den kurzweiligen Konzertabend. Diese Overtüre ist eine musikalische Erzählung voller Fantasie, Abenteuer und nordischer Mystik. Mit „Peer Gynt Suite No.2“, bestehend aus vier Sätzen: Der Brautraub-Ingrids Klage, Arabischer Tanz, Peer Gynts Heimkehr und Solveigs Lied, blieben die Musiker in Norwegen. Arrangiert wurde dieses Werk von Franco Hänle. Bevor die Gäste in die Pause entlassen wurden spielte das Orchester noch das Werk „Fate of the Gods“ von Steven Reineke. Das Orchester erzählt, was Worte nicht sagen – ein Schicksal der Götter in musikalischen Taten.

Mit dem „Cape Horn“ von Otto M. Schwarz wurde den Besuchern nach der Pause etwas Besonderes geboten. Der Solohornist Bastian Urbansky bot mit Unterstützung von Blech und Holzinstrumenten ein energiegeladenes und mitreißendes Stück. Dann ging es weiter nach Mexiko. Ein Bolero „Solamente una Vez von Aquirre Agustin Lara, arrangiert von Robert Longfield stand auf dem Programm. Mit einem Tango „Adios Nonino“ von Astor Piazolla, arrangiert von Andrea Ravizza neigte sich der Konzertabend zu Ende. Er wurde beendet mit dem dreiteiligen Werk von Aldo Rafael Forte und den spanisch und latinischen Rhythmen „Dance Suite on Spanish and Latin Rhythms“. Die Besucher forderten das Orchester abschließend noch zu zwei Zugaben auf, was sie natürlich gerne erbrachten. Durch das Programm führte gekonnt und informativ im ersten Teil der Baritonist Olaf Kübler und im zweiten Teil in lockerer Form die Posaunistin Karoline Eberhart.

Georg Rittler

Referent für Öffentlichkeitsarbeit

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Über uns

Der Bezirk München stellt sich vor

 

Der Bezirksmusikverband München e.V. vertritt die Interessen der beigetretenen Musikkapellen und Spielmannszügen in der Region München in Bayern. Die Aufgaben des Bezirksmusikverbandes liegen in organisatorischen, musikalischen und jugendrelevanten Bereichen.

 

 

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Alexandra Schupp, Bezirksleiterin Bezirk München,

neue Vizepräsidentin im Musikbund von Ober- und Niederbayern (MON)

 

Am 15. März 2025 fand die diesjährige Delegiertenversammlung in Haar statt. Neben den Regularien wie Feststellung der Beschlussfähigkeit, Totengedenken, Grußworte der Ehrengäste, Abstimmung zu möglichen Versicherungswechsel, Berichte der Vorstandschaft, Geschäftsführung und Kommissionen und Bericht der Kassenprüfer standen Neuwahlen auf der Agenda sowie die Verleihung der Heinz-Wohlmuth-Preise und die Ernennung zum Kulturbotschafter 2025.

Josef Niedermaier wurde wieder einstimmig zum Präsidenten gewählt. Da die geschäftsführende Präsidentin Friederike Steinberger nach 23 Jahren ihr Amt zur Verfügung stellte wurde als ihre Nachfolgerin Claudia Köhler gewählt. Kulturbotschafter 2025 des Musikbundes von Ober- und Niederbayern wurde Uli Haider ernannt. Ein erfreuliches Resümee konnte der Bezirk München ziehen. Bezirksleiterin Alexandra Schupp wurde als eine der fünf Vizepräsidenten im Musikbund von Ober- und Niederbayern gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

Schwach besuchte Jahresversammlung

 des Bezirks München (MON

 

Das Pfarrheim in St. Michael München Perlach war diesmal Treffpunkt der Mitglieder des Bezirks München im Musikbund von Ober- und Niederbayern (MON) zu ihrer jährlichen Tagung. Im Mittelpunkt standen dabei die Berichte der Bezirksleiterin Alexandra Schupp aus Freising, des Bezirksdirigenten Günther Schuler jun. aus Pliening, des  Bezirksjugendleiters Michael Großmann aus Aschheim und der Kassenbericht von Franz Scherzl aus Poing. Informationen aus der Geschäftsstelle des Musikbundes von Ober- und Niederbayern erhielten die Mitglieder durch den Vorsitzenden der Musikkommission Franz Kellerer.

 

Bezirksleiterin Alexandra Schupp begrüßte die erschienen Mitglieder sehr herzlich. Ihr besonderer Gruß galt dem Vorsitzenden der Musikkommission im MON Franz Kellerer, der die Musikkommission im MON leitet. Bevor sie zu TOP 2 überleitete bat sie die Mitglieder um eine kurze Vorstellungsrunde. Die viel sehr kurz aus, da von 43 Mitgliedsvereinen nur 13 Mitgliedsvereine durch ihre Anwesenheit glänzten. Franz Kellerer blickte in seinem Grußwort kurz zurück auf das vergangene Jahr und ging in seinem erweiterten Grußwort auf das vielfältige Angebot des Dachverbandes sowie auf die zahlreiche Termine 2025 ein und fordert die Blaskapellen auch dies zu nutzen. Abschließend galt sein besonderer Dank dem Führungsduo des Bezirks, Alexandra Schupp als Bezirksleiterin, Günter Schuler als Bezirksdirigent und Michael Großmann als Bezirksjugendleiter für die gute und erfolgreiche Arbeit.

 

Bezirksleiterin Alexandra Schupp wies in ihren Ausführungen auf den bereits den Musikkapellen per mail zur Verfügung gestellten  ausführlichen Tätigkeitsbericht hin. Der Bezirk hat derzeit 43 Mitgliedsvereine, davon kommen 5 aus dem Landkreis Freising, 6 aus Erding, 8 aus Ebersberg und 24 aus München (Stadt und Land). Ihr besonderer Appell richtete sie an die Mitglieder und bat sie sich zukünftig in die Arbeit des Bezirkes einzubringen. Für die Betreuung der Socialen Medien wird ein kompetenter Vertreter gesucht, denn es gibt bereits Accounts auf Facebook und Instagram für den Bezirk. Die Nachfolge des Bezirksjugendleiters ist auch neue zu besetzen.

Der Bericht des Bezirksdirigenten, vorgetragen vom Stellvertretenden Bezirksdirigenten Markus Olbrich fiel sehr kurz aus, da 2024 keine Wertungsspiele stattfanden und wenig Aktivitäten angeboten wurde. Neu im Programm sind nun Pop-Up-Proben die sie bewährt haben und zweimal jährlich in verschiedenen Probenräumen stattfinden sollten. Erfreulich ist, dass es im Jahr 2025 wiederum ein Bezirksorchester geben wird. Die Vorbereitungen sind im Gange und enden mit einem Konzert im Herbst dieses Jahres. Wertungsspiele sind auch im Angebot, einmal für die Bayerisch-Böhmische Musik am 12.7.2025 in Eching und für die traditionelle Blasmusik zusammen mit den Bezirken Amper und Mittelbayern am 23.10.2025 (Ort ist noch offen – Bewerbungen sind erwünscht.) sowie ein Beratungsspiel für Kirchenkonzerte im Freisinger Dom am 18.10.2025.

Die Domäne des Bezirksjugendleiters ist die Organisation, Vorbereitung und Abnahme von Prüfungen für das Musikerleistungsabzeichen. Insgesamt stellten sich 187 Bewerber, 25 mehr als im Vorjahr, den Prüfern. Hierin zeigt sich einmal mehr die Notwendigkeit eine effiziente Bezirksjugendleitung zu haben. Geschäftsführer Franz Scherzl konnte über einen guten Kassenstand berichten, der sich mangels weniger Aktivitäten im Jahr 2024 erhöht hat. Der Hauptausgabenposten war die Übernahme der Prüfungsgebühren für die Musikerleistungsabzeichen.

 

Die nächste Jahresversammlung des Bezirks München im MON wird am 30. Januar 2026 in Pliening im Bürgerstüberl stattfinden.

 

Georg Rittler

Schriftführer und Referent für Öffentlichkeitsarbeit

 

 

Eine sehr wichtige Aufgabe von Musikbezirken ist es, den Zusammenhalt zwischen den Bezirksvereinen zu stärken und hierfür Möglichkeiten zum Treffen der Bezirksmusiker zu schaffen. Zu diesem Zweck testen wir im Bezirk München gerne neue Möglichkeiten des Austauschs, um mit den Musikern in unserem Bezirksverband in Kontakt zu treten.

Eine dieser Ideen war es, ein sogenanntes Pop-Up-Orchester zu gründen, dass sich relativ spontan alle 2-3 Monate trifft und einen Nachmittag lang zusammen probt. Es gibt keine Zugangsvoraussetzungen, alle Musiker des Bezirks sind herzlich eingeladen, und es gibt auch keine verpflichtenden Anmeldungen. Das heißt, jede Probe ist eine Überraschung, was die Teilnehmer und auch die Musik betrifft, die gespielt wird. Hier soll ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen werden für alle, die gerne über den Tellerrand hinaussehen, aber nicht in einem Auswahlorchester mitwirken wollen.

Am 27.01.2024 trafen sich um 16 Uhr 22 Musiker aus 6 verschiedenen Bezirkskapellen zur ersten Pop-Up-Probe des Bezirks München im Probenraum der Stadtkapelle Erding. Zwei Stunden lang hatten alle Spaß daran miteinander zu musizieren, aber auch ein bisschen zu plaudern und einen Blick in das Notenarchiv des Bezirks zu werfen. Los ging es mit der Testung von „120 Hymns for Wind Band“, die die Bezirksleiterin Alexandra Schupp dabeihatte. Der neugewählte Bezirksdirigent Günther Schuler brachte ebenfalls ein Stück mit, „Queenspark Melody“, das ausgiebig geprobt wurde. In der Pause war Gelegenheit in den Noten zu blättern und sich mit seinen Kollegen auszutauschen. Danach spielte das Orchester noch das Stück „Hurrah for our side“ aus dem Bestand des Bezirks, bis die Probe schließlich mit dem Unterhaltungsstück mit Gesangseinlage „Lasset uns das Leben genießen“ fröhlich endete.

Alle Musiker waren sich einig, dass diese Veranstaltung bald wiederholt werden sollte, der nächste Termin wird voraussichtlich am 6. April stattfinden. Desweiteren besteht die Möglichkeit Notenvorschläge einzubringen. Dies ist natürlich möglich und der Bezirk wird sich darum bemühen, alle dementsprechenden Wünsche umzusetzen.